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Bucerius Law School

MARKT, MENSCH & MORAL

Perspektiven einer Wirtschaftsethik für das 21. Jahrhundert


Zu der Vortragsreihe 2014

Eine Veranstaltungsreihe der Karl Schlecht Stiftung (KSG) in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius  im Rahmen des Studium generale der Bucerius Law School


Moralisch und ethisch fragwürdige Praktiken in der Finanz- und Bankenwelt, sich häufende Korruptionsfälle, Duldung von Steueroasen, aber ebenso die Zunahme von prekären Arbeitsbedingungen oder der verschwenderische Umgang mit endlichen Ressourcen – viele Entwicklungen der letzten Jahre stehen im Widerspruch zu einer vorbildlichen und nachhaltigen Wirtschaftsethik.

Sie machen zudem deutlich, dass auch ein Konsens darüber fehlt, was dem wirtschaftlichen Handeln von Individuen und Unternehmen als ethisch und moralisch „richtiger“ Maßstab zugrunde liegen sollte.


Im Kontext der voranschreitenden Globalisierung und Liberalisierung von Marktprozessen erscheint es unerlässlich, die Frage nach sozialer Gerechtigkeit, der Rolle des technischen Fortschritts und nach einer „guten“ und gerechten Ordnung der Wirtschaft neu zu stellen.

Die Veranstaltungsreihe „Markt, Mensch & Moral“ der Karl Schlecht Stiftung in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius im Rahmen des Studium generale der Bucerius Law School fragt: Was macht eine zeitgemäße Wirtschaftsethik für das 21. Jahrhundert aus?


Davon ausgehend nimmt sie insbesondere die Bedeutung von Moral auf unterschiedlichen Ebenen ökonomischen Handelns in den Blick und untersucht dabei sowohl die gesellschaftlichen Erwartungen, die theoretischen Ansätze als auch die aktuelle Wirtschaftspraxis.


Die Reihe analysiert die oft als unüberwindbar geltende Spannung zwischen Wirtschaft und Ethik und sucht nach Möglichkeiten, diese für die Herausforderungen des modernen Wirtschaftslebens aufzulösen.

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