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Weltethos eint - Religionen trennen?

Wir leben in einer Zeit, die in hohem Maße von Gegensätzen und kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist. Die Fehlleitung religiös geprägter Menschen und das Machstreben von Despoten führen zu großem menschlichen Leid wie den aktuellen Flüchtlingsdramen. Das macht Nachhaltigkeitsstreben oder Entwicklungshilfen schwer und entmutig, Gutes zu tun.

Frieden ist wichtiger als Menschenrechte, sagte Helmut Schmidt, auch wenn  er manchmal teuer erkauft werden muss.

Ohne Frieden unter den Religionen kein Frieden unter Völkern – lehrt Hans Küng mit "Weltethos".

 

Wissend dass Religionen auch hierzulande schon junge Menschen in der Schule trennen – mit allen bekannten Folgen – ist es unsere Aufgabe, als größter Förderer der "Weltethos-Idee" (**) deren einende, also unter Menschen Frieden stiftende Gedanken zu verdeutlichen.

Deren zentrale Botschaft lautet: Menschen sollen einander friedlich, liebevoll und im Geiste der Goldenen Regel (*) begegnen. 

 

Es ist unsere Aufgabe und heute wichtiger denn je, ein Bewusstsein für diese von allen großen Religionen geteilte und alle Kulturen verbindende Ur-Ethik als Kompass für ein gutes, werteorientiertes und gelingendes Leben zu schaffen.

 

Mehr lesen:

Weltethos eint - Religionen trennen (SM 150706)

Was ein Friedens-Nobelpreisträger dazu meint

 

(**) Weltethos-Idee SM 121126

(**) Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.

Ihr Ansprechpartner

Anregungen und Rückfragen bitte an:
Frank Henssler
Senior-Referent Bildung
Mail: hrf(at)ksfn.de

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